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Neubauprojekt „JF1“ – Verbrauchermarkt und Boardinghouse mit Tiefgarage, München:
Eine Einzelhandelnutzung und eine Buswendeanlage mussten in das Projekt integriert werden
Neubauprojekt „JF1“ – Verbrauchermarkt und Boardinghouse mit Tiefgarage / München-Feldmoching
Ausgangspunkt für die von der Bremer Management-Consultant mit Sitz in Großostheim angestoßene Projektentwicklung im Stadtbezirk München-Feldmoching war die Maßgabe des Bezirksausschusses, für den von allen Lebensmitteleinzelhändlern „freigezogenen“ Stadtbezirk und seine Einwohner eine vollsortimentierte Lebensmittelversorgung herzustellen. Hierzu hatte sich die Stadt München ein ihr gehörendes Grundstück am Walter-Sedlmayr-Platz/Josef-Frankl-Straße 1 belegenes städtisches Grundstück auserkoren, welches als „Restant“ aus einer im Jahre 1998 abgeschlossenen Stadtentwicklung rund um den Walter-Sedlmayr-Platz nicht entwickelt und übrig geblieben war.
In den zurückliegenden fast zwei Jahrzehnten hatten sich verschiedene Projektentwickler an der Entwicklung des Grundstücks versucht. Gescheitert waren diese jedoch immer an den Vorgaben des im Jahr 1998 verabschiedeten Bebauungsplans, der für das in Rede stehende Grundstück eine Kerngebietsnutzung mit kleinteiligem Einzelhandel im Erdgeschoss sowie, als besondere Herausforderung für jeden Entwickler, eine Buswendeanlage forderte.
Nach dem Motto „Einfach kann jeder …“ hat sich die Bremer Management-Consultant mit ihrer für die Entwicklung gegründeten Objektgesellschaft Bremer Real Estate Objekt JF1 GmbH & Co. KG gemeinsam mit der Stadt München und dem Bezirk an die Frage herangearbeitet, ob und inwieweit man ohne aufwendiges B-Plan-(Änderungs)-Verfahren anhand von Befreiungen betreffend die Ausnutzung des Grundstücks auf die grundsätzlich geänderten Anforderungen und die Anforderungen eines Lebensmittel-Vollsortimenters das Grundstück einer wirtschaftlich tragfähigen Projektentwicklung zuführen und der Stadt München den von ihr geforderten Grundstückspreis würde zahlen können.
Für die Nutzung eines Lebensmittel-Vollsortimenters fanden sich schnell auch die grundrissbezogenen (24-m-Regalierungsbreite etc.) Lösungen und die Bereitschaft der Stadtplanung, dies über entsprechende Befreiungen vom B-Plan umzusetzen.
Die größere Herausforderung bestand allerdings darin, für die 3,5 Obergeschosse eine tragfähige, der Kerngebietsnutzung nicht widersprechende Nutzung zu finden. Eine reine Wohnnutzung schied folglich, obwohl am naheliegendsten, aus. Insofern traf es sich ganz ausgezeichnet, dass ein großer deutscher Automobilkonzern mit Sitz in München für seine Mitarbeiter und Gäste ein Boardinghouse als Alternative für einen aufzugebenden Standort suchte. Das dortige Anforderungsprofil mit insbesondere rund 200 Apartments sowie einer wirtschaftlichen Mietgröße von unter 500 Euro/Monat/Apartment konnte durch eine besonders effiziente Grundrisslösung unter Ausnutzung der durch den Lebensmittel-Vollsortimenter vorgegebenen Erdgeschossgrundriss (Stichwort „Breite“) erfüllt werden.
So entstand in einer Entwicklungszeit von Herbst 2013 bis Anfang 2018 das beschriebene Objekt mit einer Fläche von rund 1.700 m² Fläche für den Lebensmitteleinzelhandel der Firma REWE sowie in den Obergeschossen ein Boardinghouse mit 201 Apartments und einer Gesamtfläche von rund 5.500 m². Zusätzlich konnte eine eingeschossige Tiefgarage – die im B-Plan ebenfalls nicht vorgesehen war – mit insgesamt 54 Einstellplätzen sowohl für den Verbrauchermarkt als auch für das Boardinghouse errichtet werden. Und: die Buswendeanlage konnte erhalten und sogar für die Zukunft verbessert ausgerichtet werden.